Der stille Mut – wenn du lernst, dir selbst zu vertrauen
Es gibt Momente im Leben, in denen man einfach nur weitermacht, ohne genau zu wissen, wie. Man steht auf, atmet, tut das Nötigste – und hofft, dass es irgendwann leichter wird. Das ist Mut. Kein lauter, heldenhafter Mut, sondern der stille, den kaum jemand sieht. Früher dachte ich, Mut bedeutet, keine Angst zu haben. Heute weiß ich: Mut heißt, trotzdem weiterzugehen. Mit Angst, mit Zweifel, mit Herzklopfen. Einfach, weil etwas in dir sagt: „Gib dich nicht auf.“ Wenn du merkst, dass du nicht alles allein schaffen musst Ich war lange überzeugt, ich müsste mein Leben selbst in den Griff bekommen – mit Kontrolle, mit Denken, mit Tun. Aber das hat mich oft nur sehr müde gemacht. Bis ich irgendwann gemerkt habe, dass es auch anders geht. Dass da etwas in mir ist, das größer ist als mein Verstand. Eine leise Stimme, die nicht urteilt, sondern mich liebevoll erinnert: „Du darfst loslassen. Du darfst dich führen lassen.“ Durch eine Podcastfolge von Laura Malina Seiler über Channeling ...