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Konflikte friedlich lösen - finde inneren Frieden

 Meine Lieben,  ich habe einen ganz spannenden Vortrag von Gerald Hüther gehört und möchte zum einen zusammenfassen, was er gesagt hat, und zum anderen meine Gedanken dazu mit euch teilen.  In diesem Vortrag ging es darum, wie man Konflikte friedlich lösen kann und es hat mich sehr beeindruckt. Denn die Herangehensweise, die ich bis jetzt an den Tag gelegt habe, um Konflikte zu lösen, hat immer nur bedingt geholfen. Darum hat mich dieser Vortrag so sehr fasziniert und mir eine ganz andere Sicht zum Thema gegeben. Ich hoffe, ihr findet es auch genauso interessant wie ich und wünsche euch viel Spass beim Lesen. 💓 Die fünf Kernaussagen des Vortrages: 1.     1.   Jeder Mensch kommt ohne Überzeugungen auf die Welt – diese entwickeln wir erst im Laufe unseres Lebens. 2.      2.   Prallen zwei festgefahrene Vorstellungen aufeinander, entsteht ein Konflikt 3.       3.  Die Grundbedürfnisse nach Autonomie und Verbun...

Wie du mit deinem inneren Kompass arbeiten kannst

Nach meinem letzten Artikel sind ein paar Fragen bei mir eingegangen, wie man denn am besten mit seinem Seelenkompass arbeiten kann. Dazu möchte ich heute sehr gerne etwas schreiben. Einen inneren Kompass zu haben, ist ein großer Schritt in Richtung Selbstbestimmung und Erfüllung. Doch ein Kompass allein reicht nicht – wir müssen lernen, mit ihm zu arbeiten. Denn Orientierung zu finden bedeutet nicht, einmal eine Richtung zu bestimmen und dann nie wieder zu hinterfragen, ob sie noch passt. Es ist ein fortlaufender Prozess durch das Leben. Hier sind einige Wege, wie du deinen Lebenskompass  nutzen kannst: Regelmäßig innehalten und überprüfen: Das Leben verändert sich ständig – und mit ihm auch unsere Wünsche, Werte und Ziele. Deshalb ist es wichtig, immer wieder bewusst innezuhalten und zu fragen: Fühlt sich der Weg, den ich gerade gehe, noch richtig an? Entspricht das, was ich tue, meinen inneren Werten? Wo spüre ich Widerstand oder Unzufriedenheit? Ein regelmäßiges Check-in mit d...

Mein Lebenskompass: Wie ich meinen richtigen Weg finde

  Es gab Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich völlig verloren gefühlt habe. Ich wusste nicht, ob die Entscheidungen, die ich traf, wirklich meine waren oder ob ich einfach nur das tat, was von mir erwartet wurde. Ich habe versucht, mich an äußeren Maßstäben zu orientieren – an Erfolg, an Sicherheit, an den Meinungen anderer. Doch je mehr ich mich danach richtete, desto leerer fühlte ich mich. Irgendwann wurde mir klar: Ich brauche eine eigene Orientierung. Etwas, das mir zeigt, wo mein Platz im Leben ist. Und so begann ich, meinen eigenen inneren Kompass zu entdecken. Wie ich meinen Weg immer wieder finde: 1. Ehrlich zu mir selbst sein Lange Zeit habe ich Dinge getan, die mich nicht wirklich erfüllt haben – einfach, weil sie sich „richtig“ anfühlten. Oder besser gesagt: weil sie von außen als richtig angesehen wurden. Erst als ich mir ehrlich eingestanden habe, was ich wirklich will (und was nicht), konnte ich den ersten Schritt in die richtige Richtung machen. Ich habe...

Diese Tage, in denen mich die innere Ohnmacht wieder einholt

Heute möchte ich einfach nur meine Gefühle mit euch teilen, denn auch die gehören zu mir und zum ganzen Prozess der Veränderung. Man kann nicht einfach nur alles schön reden, man muss auch hinsehen und ehrlich mit sich selbst sein.  Es gibt Tage, an denen sich die Last der Vergangenheit schwer auf unsere Schultern legen. Tage, an denen alte Wunden wieder aufreißen, obwohl man dachte, sie seien längst verheilt.  Heute bin ich aufgewacht, und ich spüre diese innere Ohnmacht, dieses Gefühl, in einem Strudel aus Gedanken und Emotionen gefangen zu sein, ohne einen Ausweg zu sehen. Ich funktioniere, erledige meine Aufgaben, trage mein Lächeln wie eine Maske – doch in mir brodelt es. Es ist schwer, diese Gefühle in Worte zu fassen, weil sie so diffus sind. Aber ich weiß, dass sie echt sind. Sie haben mich schon oft überrollt. Ich frage mich, warum diese Ohnmacht mich immer wieder einholt. Sie raubt mir die Energie, nimmt mir die Fähigkeit, klar zu denken. Ich spüre die Schwere in mei...

Die Kraft der Selbstreflexion: Wie du dich selbst besser verstehst und wächst

Manchmal fühlt es sich an, als wären wir gefangen in der Routine des Alltags, als würden wir nur funktionieren, ohne wirklich zu leben. Vielleicht kennst du das: Du hetzt von einer Verpflichtung zur nächsten, triffst Entscheidungen aus Gewohnheit und fragst dich irgendwann, warum du dich so leer oder festgefahren fühlst. Hier kommt Selbstreflexion ins Spiel – ein wertvolles Werkzeug, das dir helfen kann, bewusster zu leben, deine Muster zu erkennen und echte Veränderung in dein Leben zu bringen. Was ist Selbstreflexion und warum ist sie so wichtig? Selbstreflexion bedeutet, sich bewusst Zeit zu nehmen, um das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu hinterfragen. Es geht nicht darum, sich selbst zu verurteilen oder Fehler zu suchen, sondern sich mit liebevoller Aufmerksamkeit zu begegnen. Oft leben wir nach alten Mustern, die uns nicht mehr dienen, weil wir nie hinterfragen, warum wir tun, was wir tun. Reflexion hilft dir, Klarheit über deine Werte, Träume und Herausforderungen zu gewinnen...

Die Lektion meiner Morgenmeditation: Alles ist verbunden

Heute Morgen, während meiner Meditation, wurde mir eine tiefe Wahrheit bewusst: Wir sind die Gestalter unseres eigenen Lebens. Unsere Entscheidungen, Gedanken und Handlungen formen unsere Realität. Doch genauso wie wir unser eigenes Leben bestimmen, tun es auch alle anderen. Und genau hier entsteht das faszinierende Netz der Verbundenheit. Es ist leicht zu glauben, dass wir allein durch unsere eigene Kraft alles steuern können. Doch in Wahrheit existieren wir in einem Geflecht aus unzähligen bewussten und unbewussten Entscheidungen anderer. Manchmal passieren in unserem Leben Dinge, die wir nicht vorhergesehen oder geplant haben. Unerwartete Wendungen, Hindernisse oder Begegnungen, die unsere Richtung ändern. Es wäre einfach, dies als Zufall oder Ungerechtigkeit abzutun, aber was wäre, wenn das Leben immer für uns passiert – nicht gegen uns? Während ich in der Stille saß, spürte ich eine tiefe Sicherheit: Auch wenn ich nicht alles kontrollieren kann, werde ich immer geführt. Ich bin ni...

Meine Reise zum Golden Circle von Simon Sinek

Hallo ihr Lieben, In den letzten Tagen habe ich mich intensiv mit dem Golden Circle von Simon Sinek beschäftigt – und es war eine sehr aufschlussreiche Reise zu mir selbst. Ich habe nicht nur mehr über meinen eigenen Weg gelernt, sondern auch tiefere Einblicke in mein persönliches „Warum“ gewonnen. Es war bewegend und hat mir geholfen, meine Werte und Überzeugungen klarer zu spüren und zu definieren. Für diejenigen, die noch nichts von diesem Tool gehört haben: der Golden Circle besteht aus drei konzentrischen Kreisen: Warum, Wie und Was . Doch was ihn so besonders macht, ist die Einfachheit, mit der man ihn anwenden kann. Es geht nicht nur um Geschäftsstrategien – diese Methode hat die Kraft, auch unser persönliches Leben auf eine ganz neue Ebene zu heben. Warum: Dies ist der Kern von allem. Mein „Warum“ beschreibt, was mich im Innersten antreibt – meine Überzeugungen, meine Werte, meinen Sinn im Leben. Es ist wie ein innerer Kompass, der mir selbst in schwierigen Zeiten den Weg zei...

Mentale Gesundheit: Ein Weg zu mehr Klarheit, Dankbarkeit und Chancenbewusstsein

In einer Welt, die immer schneller wird und uns täglich mit einer Flut von Informationen und Anforderungen konfrontiert, ist es wichtiger denn je, sich um unsere mentale Gesundheit zu kümmern. Doch wie gelingt es uns, inmitten des Chaos einen klaren Kopf und ein starkes Herz zu bewahren?    Wie können wir unsere mentale Gesundheit am Besten wieder aufbauen und stärken? Die drei Ansätze, die Christian vermittelt hat, lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren. Es sind Fülle - Bewusstsein, Perspektivenwechsel und Chancenbewusstsein. Hier meine zusammenfassenden Gedanken dazu: Fülle - Bewusstsein: Dankbarkeit als Schlüssel zu innerer Zufriedenheit Oft konzentrieren wir uns auf das, was uns fehlt, anstatt auf das, was wir haben. Das Fülle - Bewusstsein lädt uns ein, unseren Blick auf die Fülle in unserem Leben zu richten. Fragen wie "Wofür bin ich dankbar?" können uns helfen, die kleinen und großen Geschenke des Lebens bewusst wahrzunehmen. Vielleicht ist es die warme Tasse ...

Gute Vorsätze für das neue Jahr und warum sie so oft nicht funktionieren

Wer kennt das nicht? Das alte Jahr verabschiedet sich, und mit ihm wächst der Wunsch, all die alten Gewohnheiten hinter uns zu lassen, die uns nicht mehr guttun. Voller Entschlossenheit setzen wir uns neue Vorsätze. Dieses Mal soll alles anders werden! Doch schon nach ein paar Wochen – oder sogar Tagen – schleicht sich der Alltag zurück. Die neuen Vorsätze werden zu einer Last, die wir nach und nach ablegen. Schließlich ist es unser innerer Kritiker, der triumphierend den Zeigefinger hebt und uns zuflüstert: „Hab ich doch gleich gesagt, das wirst du nie schaffen!“ Plötzlich nicken wir innerlich, enttäuscht von uns selbst. „Vielleicht bin ich einfach nicht diszipliniert genug, gut genug. Vielleicht bin ich wirklich ein Versager.“ Diese Gedanken schieben uns zurück in eine vertraute, aber stagnierende Energie – weit weg von den Veränderungen, die wir uns eigentlich so sehnlich wünschen. Doch warum passiert das immer wieder? Mein Wendepunkt: Die Transformation Days Weil mir dieses Muster...

Rauhnächte

 Hallo meine Lieben, ich hoffe, ihr hattet alle bis jetzt wunderschöne Festtage und konntet die Zeit mit der Familie und Freunden geniessen! Die magische Zeit ist allerdings noch nicht vorbei, wir befinden uns mitten in den Rauhnächten, eine besondere Zeit für Selbstreflexion und persönliche Entwicklung. Die Rauhnächte sind eine jahrhundertealte Tradition der Kelten und Germanen, die 12 heiligen Nächte zwischen Weihnachten, bzw. der Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag. Symbolisch stehen sie für die kommenden 12 Monate im neuen Jahr. Der Begriff Rauhnächte kommt von Rauch oder Räuchern und vom mittelhochdeutschen Wort ruch , was haarig, pelzig  bedeutet. Damit ist das Aussehen der Dämonen gemeint, die zu dieser Zeit ihr Unwesen zu treiben schienen. Diese Tradition entstammte aus der Differenz der Tage im Sonnenjahr (365 Tage) und dem Mondjahr (345 Tage). Die Kelten fügten darum 11 Schalttage, also 12 Nächte, ein, um diese Differenz auszugleichen. Eine beinahe nicht existen...