Tag 1: Finde zurück zu deiner inneren Stärke - Klarheit gewinnen

Zurück zu mir – Eine Reise in fünf Etappen

Was passiert, wenn man einen Kurs schreibt – und ihn dann selbst lebt?

Als ich diesen Kurs geschrieben habe, dachte ich an alle anderen Menschen, die sich nach einem Neubeginn sehnen, ohne zu wissen, wo sie anfangen sollen.
Ich wollte Halt geben. Raum schaffen. Worte finden. Aber an mich hatte ich dabei bestimmt nicht gedacht.

Doch dann habe ich ihn selbst gemacht, weil das natürlich dazu gehört, bevor ich ihn auf die Öffentlichkeit los lasse 😉
Und wisst ihr was? Ich bin mir selbst begegnet – auf eine Weise, die ich so nicht erwartet hatte.
Still. Ehrlich. Manchmal schmerzhaft. Und gleichzeitig heilend.

Dieser kleine Kurs hat mich an Orte geführt, die ich lange gemieden oder vergessen habe –
und mir gezeigt, wie viel Kraft in mir steckt, wenn ich mir wirklich zuhöre.

In diese Blogreihe will ich euch gerne mitnehmen und die Erkenntnisse, die ich mitgenommen habe, mit euch teilen.
Nicht als Coach, sondern als Weggefährtin. 
Ich bin mir selbst noch näher gekommen und ich erzähle dir, was ich gefühlt, erkannt und gelernt habe – Tag für Tag. Ganz ehrlich. Ganz menschlich.

Los geht's! 

Tag 1 – Klarheit finden: Wo stehe ich?

Gleich an Tag 1 wurde mir bewusst, wie sehr ich mich selbst zurückhalte.

Zwei der Fragen lauteten:

„Was belastet mich gerade am meisten?“
„Was wünsche ich mir stattdessen?“

Beim Beantworten der Fragen kam eine Erkenntnis, die mich erneut tief erschüttert hat, weil ich dachte, ich hätte diesen Schritt schon hinter mir :
Ich halte mich selbst zurück.
Immer wieder.
Ich gehe nicht los, oder wenn doch, dann nur in winzig kleinen Schritten.
Warum?

Weil ich oft glaube, dass ich es nicht kann. Dass ich noch nicht gut genug bin.
Dass Erfolg nur anderen vorbehalten ist. Und ganz ehrlich: Ich frage mich viel zu oft, warum ausgerechnet ich das schaffen sollte.

Dabei habe ich so viele Ausbildungen und Kurse gemacht, Seminare besucht und Vorträge gehört. Ich weiß theoretisch, dass ich diesen Gedanken nicht glauben muss. Ich weiß, dass ich Fülle verdient habe. Und dennoch:
Mein innerer Kritiker ist laut.
Er redet mich klein. Immer wieder.

Ein besonders schmerzlicher Moment war, als ich mir bewusst gemacht habe, wie ich über meine Bücher denke:
Ja, ich schreibe sie mit Herzblut. Ja, ich veröffentliche sie.
Aber der Erfolg bleibt aus – und ich schiebe das oft auf den Satz:
„Es ist ja nur ein Hobby.“

Aber wenn ich ehrlich bin?
Ich möchte, dass meine Bücher gelesen werden.
Ich wünsche mir, dass sie berühren.
Dass sie etwas auslösen.

„Es ist ja nur ein Hobby.“ ist eine Schutzbehauptung.

Während ich diese Fragen am ersten Kurstag beantwortete,
hatte ich plötzlich diesen einen Moment der Klarheit:
Es ist nicht das Außen, das mich zurückhält – ich bin es selbst.

Und als ich mir dann die Frage stellte:
„Was würde ich mir wünschen, wenn alles möglich wäre?“,

kam die Antwort wie aus der Tiefe meines Herzens: 

- Ich wünsche mir, mein Selbstvertrauen und das Vertrauen in mein höchstes Selbst auf ein Level zu bringen, das mich vorwärts trägt – mit offenem Herzen, mit Freude, mit Mut.
- Ich wünsche mir, mit dem, was ich liebe, erfolgreich zu sein – nicht aus Ego, sondern weil es sich richtig anfühlt.
- Ich wünsche mir, dass meine Geschichten gelesen werden und Menschen berühren und unterhalten dürfen.
-  Und ich wünsche mir, endlich frei zu sein von diesem ständigen Gefühl des Mangels: sei es Geld, Zeit oder Sinn.

Und was ich dafür tun darf?

Alte Glaubenssätze loslassen. Mich nicht länger klein halten. Und vertrauen. Wirklich vertrauen.

Ich hätte nie gedacht, dass mich Tag 1 schon so berühren würde. Zumal ich ja den Kurs selbst gestaltet habe :-)
Aber jetzt bin ich dankbar. Für die Klarheit. Für das Hinschauen. Für die leise Stimme in mir, die plötzlich wieder hörbar wurde.

Vielleicht kennt ihr das auch. Vielleicht habt auch ihr Träume, die ihr zurückhaltet.
Vielleicht fragt auch ihr euch manchmal, ob ihr „gut genug“ seid.

Dann möchte ich euch sagen:
Damit seid ihr nicht alleine.
Und manchmal braucht es nur ein paar ehrliche Fragen, um wieder mit sich selbst in Verbindung zu kommen.

Meine kleine Frage an euch:
Was würdet ihr euch wünschen, wenn wirklich alles möglich wäre – ohne Grenzen, ohne Zweifel?

Und wenn ihr euch selbst neu ausrichten wollt – mit mehr Vertrauen, mehr Tiefe, mehr Verbundenheit:
Hier geht’s zum kostenlosen Kurs, der mehr verändert, als man anfangs denkt. 

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